Autor: Christoph Koch
Verlag: Blanvalet Verlag GmbH
Seiten: 288
ISBN: 376450417X
Preis: 14,99 € (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 23. April 2012
In einem Wort: "amüsant"
Inhalt: Christoph Koch hat seinen zweiten Selbstversuch - nach "Ich bin dann mal offline" - gewagt. Dieses Mal begab er sich auf die Suche nach dem Glück und probierte über ein Jahr lang mehrere Rezepte, die glückverheissende Versprechen machen - von Meditation über Dankbarkeitsbücher bis hin zu Psychopharmaka. Der Leser darf ihn auf dieser mit persönlichen Anekdoten gespickten Reise begleiten und lernt so den ein oder anderen persönlichen Glücksmoment kennen.
Meinung: Nachdem ich bereits - durch die Einladung von meiner besten Freundin / Mitbewohnerin - die Vorzüge einer Lesung von Christoph Koch in Berlin genießen durfte (Danke im übrigen für die Freigetränke *lach*) bin ich jetzt auch Dank Lovelybooks in den Genuss gekommen, das Buch lesen zu dürfen. Der Vorteil an der vorher gehörten Lesung: Man hat die Stimme und Intonierung des Autors beim Lesen sofort wieder in Erinnerung.
Nachdem ich endlich meine bescheidenschöne Graecumsprüfung erfolgreich hinter mich gebracht hatte, konnte ich mich dann auch vollens auf das Lesen des Buches, was mir allein schon äußerlich sehr gut gefällt, konzentrieren. Glücklich war ich zu dem Zeitpunkt zwar schon, aber ein bißchen Nachhilfe kann ja nie schaden, nicht wahr? Das Cover fand ich dem Titel gemäß sehr ansprechend und vor allem verlockend, denn das Buch klang von vornherein spannend zu lesen, was man wohl so anstellen könnte, um glücklicher auf dieser Welt zu wandeln - vielleicht auch, weil ich selbst ein kleiner Piesepampel bin? *lach*
Am besten haben mir die kleineren und größen persönlichen Anekdoten des Autors gefallen. Vor allem haben sie die allgemeine Faktenlage doch recht gut aufgelockert und mich das ein oder andere Mal außerordentlich amüsiert. Es gibt mehrere Passagen, die mir wirklich sehr gut gefallen und mir gezeigt haben, daß das Glück schon durch Kleinigkeiten entstehen kann. Mehrere Male wurde auch mein "Kopfkino-Schalter" im Hirn aktiviert, weil man sich einfach oder zumindest in meinem Fall mit den Situationen identifizieren konnte, was das ganze Buch und auch den Autor, der im Übrigen einen sehr trockenen Humor durchblicken lässt, sehr sympathisch erscheinen lässt. Auch die eingeschobene Seite, nach jedem Monat (das Experiment ging ein Jahr lang) mit einer kleinen Liste an Glücksmomenten fand ich sehr schön und den ein oder anderen Moment kann ich definitiv unterschreiben.
Auch der lockere, kurze aber prägnante Schreibstil macht das Buch zu einer runden Sache. Einzig die Fußnoten haben mich ab und an gestört, weil ich es einfach gewohnt bin, die kleineren Zahlen im Text zu überlesen. Dann kommt man am Ende der Seite an und merkt, dass dort ein Fußnotentext eingebunden ist, was mich dazu brachte, rückwirkend die dazugehörige im Text verankerte Zahl zu finden. Das hat den Lesenfluss teilweise ganz schön gestört. Vermutlich ist das aber nur mein Empfinden und andere finden die Fußnoten sicherlich angebracht und auch nicht störend. Letztendlich ist es ja auch eher ein Sachbuch als ein Roman, zumal ich mich doch -ehrlich gesagt - zum Ende hin daran gewöhnt hatte.
Einige Passagen am Anfang des Buches habe ich auch zeitweilig als ein wenig mühselig empfunden, vor allem durch die themenspezifischen Exkurse, die aber durch aus Sinn machten, um das Hintergrundwissen zu präsentieren. Ob das jetzt an der mangelnden Konzentration lag oder an einer gewissen Nüchternheit des Stoffes vermag ich gerade gar nicht genau zu sagen. Fest steht, daß ich doch den ein oder anderen Schluss für mich selbst ziehen konnte. Ob das dann nachhaltig was in meinem Leben bezüglich des Glücks ändert steht in den Sternen. Aber vielleicht sollte man doch zumindest Teile davon beherzigen und einfach selbst ausprobieren, ob es einem zu mehr Glück verhilft.
Der Autor hat mit seinem Buch ein informatives, interessanten, amüsantes und zuweilen zum Nachdenken anregendes Buch auf sehr symphatische Weise präsentiert. Ich habe mich nach meiner langen Stressphase sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur jedem empfehlen, der auch mal ein wenig an seinem Glückszustand schrauben möchte.
Um dem Buch richtig gerecht zu werden, hier mein heutiger persönlicher Glücksmoment: Da wir gerade die Handwerker im Haus haben, hat sich meine süße Pflegekatze nicht in die Küche zum fressen getraut. Erst als ich mitging und sie begleitete fühlte sie sich sicher genug und kam dann doch noch zu ein paar Happen Futter. Als Dank für meinen Schutz hat sich anschließend zu mir aufs Bett gelegt und ist dann schnurrend weggeschlummert, während ich in Ruhe "Sternhagelglücklich" zu Ende lesen konnte. *lach* - Soooooo süß!
Nachdem ich endlich meine bescheidenschöne Graecumsprüfung erfolgreich hinter mich gebracht hatte, konnte ich mich dann auch vollens auf das Lesen des Buches, was mir allein schon äußerlich sehr gut gefällt, konzentrieren. Glücklich war ich zu dem Zeitpunkt zwar schon, aber ein bißchen Nachhilfe kann ja nie schaden, nicht wahr? Das Cover fand ich dem Titel gemäß sehr ansprechend und vor allem verlockend, denn das Buch klang von vornherein spannend zu lesen, was man wohl so anstellen könnte, um glücklicher auf dieser Welt zu wandeln - vielleicht auch, weil ich selbst ein kleiner Piesepampel bin? *lach*
Am besten haben mir die kleineren und größen persönlichen Anekdoten des Autors gefallen. Vor allem haben sie die allgemeine Faktenlage doch recht gut aufgelockert und mich das ein oder andere Mal außerordentlich amüsiert. Es gibt mehrere Passagen, die mir wirklich sehr gut gefallen und mir gezeigt haben, daß das Glück schon durch Kleinigkeiten entstehen kann. Mehrere Male wurde auch mein "Kopfkino-Schalter" im Hirn aktiviert, weil man sich einfach oder zumindest in meinem Fall mit den Situationen identifizieren konnte, was das ganze Buch und auch den Autor, der im Übrigen einen sehr trockenen Humor durchblicken lässt, sehr sympathisch erscheinen lässt. Auch die eingeschobene Seite, nach jedem Monat (das Experiment ging ein Jahr lang) mit einer kleinen Liste an Glücksmomenten fand ich sehr schön und den ein oder anderen Moment kann ich definitiv unterschreiben.
Auch der lockere, kurze aber prägnante Schreibstil macht das Buch zu einer runden Sache. Einzig die Fußnoten haben mich ab und an gestört, weil ich es einfach gewohnt bin, die kleineren Zahlen im Text zu überlesen. Dann kommt man am Ende der Seite an und merkt, dass dort ein Fußnotentext eingebunden ist, was mich dazu brachte, rückwirkend die dazugehörige im Text verankerte Zahl zu finden. Das hat den Lesenfluss teilweise ganz schön gestört. Vermutlich ist das aber nur mein Empfinden und andere finden die Fußnoten sicherlich angebracht und auch nicht störend. Letztendlich ist es ja auch eher ein Sachbuch als ein Roman, zumal ich mich doch -ehrlich gesagt - zum Ende hin daran gewöhnt hatte.
Einige Passagen am Anfang des Buches habe ich auch zeitweilig als ein wenig mühselig empfunden, vor allem durch die themenspezifischen Exkurse, die aber durch aus Sinn machten, um das Hintergrundwissen zu präsentieren. Ob das jetzt an der mangelnden Konzentration lag oder an einer gewissen Nüchternheit des Stoffes vermag ich gerade gar nicht genau zu sagen. Fest steht, daß ich doch den ein oder anderen Schluss für mich selbst ziehen konnte. Ob das dann nachhaltig was in meinem Leben bezüglich des Glücks ändert steht in den Sternen. Aber vielleicht sollte man doch zumindest Teile davon beherzigen und einfach selbst ausprobieren, ob es einem zu mehr Glück verhilft.
Der Autor hat mit seinem Buch ein informatives, interessanten, amüsantes und zuweilen zum Nachdenken anregendes Buch auf sehr symphatische Weise präsentiert. Ich habe mich nach meiner langen Stressphase sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur jedem empfehlen, der auch mal ein wenig an seinem Glückszustand schrauben möchte.
Um dem Buch richtig gerecht zu werden, hier mein heutiger persönlicher Glücksmoment: Da wir gerade die Handwerker im Haus haben, hat sich meine süße Pflegekatze nicht in die Küche zum fressen getraut. Erst als ich mitging und sie begleitete fühlte sie sich sicher genug und kam dann doch noch zu ein paar Happen Futter. Als Dank für meinen Schutz hat sich anschließend zu mir aufs Bett gelegt und ist dann schnurrend weggeschlummert, während ich in Ruhe "Sternhagelglücklich" zu Ende lesen konnte. *lach* - Soooooo süß!
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